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19.03.2012 von eb
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Von den Verhältnismäßigkeiten beim Äpfelzählen.
An manchen medialen Ergüssen, kommt man auch trotz weitgehender Polit-Abstinenz nicht vorbei.
Ein Lehrstück, - für den unglaublichen naiven Glauben, der Marktwirtschaft eines Kapitalismus, tatsächlich den Euphemismus; "sozial", als Adjektiv anhängen zu können. In der akustischen Wiedergabe im Radio, kam ja so ziemlich am Schluss einer ziemlich optionsreichen Liste, wenigstens immer noch das wertlose Volk der chinesischen "Human Resources" vor, welche als Billigarbeitskräfte das ermöglicht haben, wo man jetzt nicht weiß, - wohin damit. Des Piraten liebster Hersteller von Designer-Spielzeug, hat lumpige 100 Milliarden auf der hohen Kante, - und weiß nicht so recht, - was er damit anfangen soll. Was macht das Fallobst? Es legt es so an, - das noch mehr daraus wird und schiebt es dorthin, wo man auch ganz bestimmt am Hungertuch nagt. Nämlich; "diszipliniert und fokussiert", - in sich selber. Und der deutsche Landfunk, - nennt das dann ein Luxusproblem. Luxus, - hat nämlich jetzt Probleme, - müsst ihr wissen. Sehr, - "wichtige" Probleme sogar. Jetzt werden natürlich besonders die Apple-Fans entrüstet aufschreien und verständnisvoll, - in Richtung kluger Ökonomie in Sachen Spiel-und Spaß-Gesellschaft verweisen. Wobei die paar Fragen übrig bleiben, wie weit geringer der Überschuss ausgefallen wäre, - wenn man nicht endlos rationalisierend auf Billigarbeitskräfte gesetzt hätte und wenn man wenigstens einen Teil dorthin zurück fließen lassen würde, auf dessen Rücken der Mist eigentlich so profitabel ausarten konnte? Apple, - ist für mich tot. Eiskalte Nimmersatte, mit dem Hirn von Kindern, dem skrupellosen Gebahren von Abzockern und dem Gewissen von vergötterten Ratten, die lediglich den Käse aufpumpen, den sie von anderen ergaunern. Mit Kultur, - hat das nichts mehr zu tun. Gutes Design und qualitätsbewusste Entwicklung, - ist eine feine Sache, - begeistert auch mich, - aber ohne jedes Gewissen, - ist das Scheiße.
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