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02.08.2012 von eb
, - Aktuelle Bilder
Das muss man sachlich sehen.
Klick macht dick.
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Naja, - gut. Manchmal übersieht man ein paar Sachen.
Oder muss sogar extra lange warten, bis sie so richtig reif sind.
Hätte auch ein gutes Frühstück werden können. - Verpasst.
Der Versuch eines Rettungsschirmes aus frischer gelber Acrylfarbe,
hat leider auch nicht lange gehalten. Wäre eine Chance gewesen, es
ein wenig fröhlicher wirken zu lassen. Man muss die Chancen
nutzen, wie sie kommen, - heißt es ja so treffend.
Eines der besonders schönen Resultate, des pragmatisch praktischen
Vorbetens von; "Pragmatismus", - beim Spiel mit Volkes opiatem Bedürfnis,
fürs bodenständige Gefühl. Bei welchem der Boden, - natürlich
lieber nicht gezeigt wird.
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Na denn, - dann beißt mal kräftig rein. Zeigt einem Miesepeter
wie mir, - was positives Denken ist.
Aber halt, - tut euch das nicht an. Für so was, haben wir heutzutage
öffentlich rechtliche
Nachrichten.
Man befragt die Anhänger, von was auch immer, - zeigt auch nur die Zahlen der Anhänger,
und schon hat man 70 Prozent, - die für alle, - und damit auch fest zum Euro stehen sollen.
Linke und Piraten ausgeschlossen. Und vom menschlich unbedeutenden Drittel gar
keiner Anhängerschaften, - spricht man sowieso nicht. Da fällt der kleine,
genauso inhaltslose
Link,
- "So entsteht der ARD-Deutschland Trend", - gleich von selbst, - spöttisch mehrdeutig
ins Gesichtsfeld.
Mutti Merkel rettet den Euro. Wie Herr Schönenborn auf seine Krawattenbinder,
kann die Dame sich unbedingt und absolut, - auf brauchbare Frisöre verlassen.
Diese Umlenkungen des Blickwinkels, sind ja jetzt nun wirklich nicht meine
Erfindung. Oder denkt bei den Bananen am Anfang, etwa jemand an Euros?
Höchstens daran, was der Kerl hier schon wieder für einen unverständlichen Unsinn
schreibt, - oder? Naja, - dafür versteht unsereiner immerhin letzteres.
Was die willige Akzeptanz einer Sache in guten Händen betrifft, gerät
allerdings manchmal die Verhältnismäßigkeit ein wenig durcheinander.
Was die gleichen Trendsetter, zumindest gleich
parallel dazu zeigen. Bei so viel Expertenchaos, lesen sich statistische Wald- und
Wiesen-Bekenntnisse, natürlich besonders anschmiegsam. Ein Schelm, wer
hier annimmt, dass eigentlich alles nur noch hilflos nach irgendeiner Mama schreit.
Und selbst Stanley und Poor schon Muffensausen kriegen. Aber dies sieht
man "derzeit" lieber positiv. "Die Märkte", (Haaaaallelujah), sind schließlich unberechenbar und schwer sensibel darin, mit wem und was sie spekulieren.
Und auch der heiß ersehnte, schwer bejubelte, und vollmundig tragisch, draghische
Generalplan
zur generellen Rettung, lässt die freudig erhobenen Wimpel, - dann doch wieder traurig sinken.
Hihi, - das sind dann die Leute, die unsereinem Negativismus vorwerfen. Also wirklich. Ein wiederum anderer Experte, meinte übrigens heute mit ökonomischer Klugheit im Wirtschaftsfunkfeuer, dass man; "die Märkte", mit Geld fluten müsse. Ein wirklich schönes Bild. Ich stelle mir gerade einen
Gemüsemarkt unter Geld statt Wasser vor. Aber wir reden ja von Abstraktem und viiiel viiiel größerem. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass der dabei auch
von meinen paar Groschen gesprochen hat. Von deren Fluten, ich wahrscheinlich
nicht mal einen Dunsttropfen zu sehen bekommen werde. Ich befürchte,
ähnliches gilt auch fürs ausgießen, vervielfältigen, verflüssigen, vierteilen,
hoch-rechnen, fiktiv-rechnen, verrechnen, gar nicht rechnen, tiefstapeln, hochstapeln,
festnageln, orakeln und versenken. Sehen wir es als Opfer. Was im
Nebel "der Märkte" verschwindet, - ist höheren Weihen bestimmt.
Wird im Hyperraum wahrscheinlich dringliche Aufgaben zur Belustigung
göttlicher Glücksspieler erfüllen müssen. Oder
in spiritualisierten Auffangbecken, den Badefreuden von Dagobert-Duck-Fans dienen.
Jedenfalls, wissen wir die Sache ja in guten Händen. Naja, - zumindest zu 70
Prozent. Von 70 Prozent derer, die Parteien wählen. Und davon nochmals 70 Prozent,
-die Parteien wählen, - die an den Weihnachtsmann glauben.
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