Kategorien

Comic-Art ...
Special Pin-Ups, ...
Surreale Sichten, ...
Reale Sichten, ...
Cartoons, ...
Karikaturen, ...
Unsortiert, Zeichnungen, ...
Textblumen, ...

Der Kirchenplanet.
Spezielle Streifzüge.
Quick and dirty.
Märchenhaftes
Dark worlds.
Bürgerlich Anständiges.
Kunst vom Nachwuchs.

Texte ...
Artikel ...
Kosmisches ...
Hintergrundrauschen ...
Achtung, Wääärbung ...
Sonstiges ...

Übersicht
Aktueller Beitrag RSS Feed 2.0


Add-ons

Selbstbauteleskope
Raumfahrtkatalog


Veröffentlichtes

Mordfiktionen

kirchenplanet

Postagenduale Impressionen

Systemisch, satirische Seitenblicke

Subtile Seitenblicke

 
Motivation      Vorheriger Artikel   Übersicht   Startseite   Galerie   Nächster Artikel      Impressum

15.09.2012 von eb , - Aktuelle Bilder

Warum ich Gemüsemärkte mag.

Oh kleiner Markt, du fröhlich Ort,
inmitten bunter Menschentrauben.
Du bist nicht schuld, dass alles fort,
was Menschen lässt an Menschen glauben.

Sie wollten mehr, - im großen Stil,
und jeder möglichst alles.
Dein Name steht für viel zu viel,
was Echtes tauscht durch Pralles.

Voll Trauer, denk ich an deinen Charme,
wenn ich nun höre deinen Namen.
Seh in dir Menschen herzensarm,
die deinen Charme dir nahmen.

Du, - dessen Sinn verloren ist,
nun bist du nicht mehr Ort, - noch hier,
Du, - der du nicht mehr unter Menschen bist,
sondern diese, - unter dir.

.....

Oh Markt, du all gewaltig Gott,
du Licht am Strand der Profiteure.
Du machst auch mich als Ware flott,
verlangend, - dass ich dir gehöre.

Du Tempel derer, die im Geld geboren,
und durch dich, es neu vermehren.
Du feuerst Geld aus allen Rohren,
um es dreifach wieder einzukehren.

Du Himmelszelt der Spekulanten,
und Hort der Skrupelosigkeit.
Du verlangst für dich Garanten,
doch gibst zurück nur Ungerechtigkeit.

Du Warenhaus der Arbeitskräfte,
und Kirchplatz kalter Herzen.
Saugst aus bis auf die letzten Säfte,
und lässt zurück nur Schmerzen.

Du Pfandhaus der Humanität,
und Förderstall der Egomanen.
Du machst Verkäuflichkeit zur Bonität,
und Werbung zum illustren Rahmen.

Du Wettbewerb des Monopols,
und Leistungskampf der Kleinsten.
Lässt leben nur zugunsten deines Wohls,
und sterben selbst die Reinsten.

Du Lügenhaus der Selbstdarstellung,
und Management des hohlen Seins.
Lässt selektieren auf Bestellung,
und tanzen nach des eitlen Scheins.

.....

Du Moloch ohne jede Wahl,
der reitet Politik, - wie Königsschimmel.
Saugst Menschen auf als Kapital,
und bläst dich damit auf, - wie Götterhimmel.

Denn Gott ist tot, - und auch die Kinder,
die nicht mehr leben dürfen, - was sie sind.
Leben, - bleiben nur die Schinder,
- die deine besten Sklaven sind.



0 Kommentare

Motivation      Vorheriger Artikel   Übersicht   Startseite   Galerie   Nächster Artikel      Impressum
 Blogs

aebby LOG

endless.good.news
Deutsche Gehässigkeit
Fliegende Bretter
Jenseits der Blogroll - 11/2024
Ian Musgrave's Astroblog
Thursday November 21 to Thursday November 28
Psiram
Russland und der Frieden. Was für ein Frieden?

Kreativ-Links

Bildgrund11
Exportabel
Comiclopedia
gnaddrig ad libitum
Europ. Märchengesellschaft
Kunstverein Freiburg
Markus Waltenberger
Textem-Kulturgespenster
Maf Räderscheidt
Lothar Thiel
Tell
ZAZA

Astro-Links

W. Stricklings Astro-Homepage
Astronomie.de
Selbstbau Armin Endt
Selbstbau Reiner Vogel
Selbstbau T. Klotzbücher

Lehrreiche Perlen der auch Begeisterungsförderung

Bärtierchen
Schleimpilze