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17.12.2012 von eb
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EinsKommaDreiNeun
Also, - die nationalisierte und vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, - sprich BiB, sauber kalkulierte deutsche Dame, bekommt lediglich 1,39 Kinder. Ganz mies, - verglichen im Ranking mit anderen Ländern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, - sprich OECD, meint übrigens, dass die Nation um diese Damen herum, zwar hervorragend in Sachen Wirtschaft, - aber gruselig schlecht in Dingen wie Sozialkompetenz ist. Seh ich jetzt, ähnlich wie bei den Kindern, - nicht unbedingt etwas neues darin. Mit dem PISA-Ranking, ist's ja irgendwie auch nicht besser geworden.
Wenn man schlicht einfach und alles, zugunsten irgendeines wirtschaftlichen Wachstums in ein Ranking presst, - wird das auch nicht besser werden. Und ich weiß, - meine Aussagen sind mal wieder furchtbar unsachlich. Und 1,39 Kinder sind eben 1,39 Kinder. Also mir wären ein-, oder zwei Ganze irgendwie lieber. Und wenn ich meinen Sohn betrachte, dann rechne ich die 0,39 an Körpergröße hinzu, die er mich mittlerweile überflügelt. Geht auch.
Manche sehen ja tatsächlich ein Problem im
Perfektionismus, aber irgendwie nicht in dem Perfektionismus, - der sie rankingmäßig überschwemmt. Andere, - sehen ein generelles Geschlechterproblem, weil Frauen eben nicht mit; "voller Kraft" - arbeiten können. (Klingt ein wenig arg nach Machismo, der irgendwie ins weibliche abgerutscht ist.) Wiederrum andere, sehen
Rollenbilder und Selbstverwirklichungen als Problem. Wobei bezüglich des Bekommens und Aufziehens von Kindern, natürlich weder bei Mann, noch Frau, eine Selbstverwirklichung darüber vermutet werden könnte. Passt nicht ins zeitgemäße Klischee, mit dem man alte Klischees erlegen könnte. Wobei man immerhin zur weisen Einsicht kommt, dass Kinder irgendwie out sind, - und keinen zentralen Lebensbereich mehr darstellen. Wo das wohl herkommt? Irgendwie merkwürdig. Also, - liebe Wirtschafts-Geburts-Brut-Maschinen, landläufig auch als Frauen bezeichnet, und Wirtschafts-Geburts-Erzeugungs-Maschinen, landläufig auch als Männer bezeichnet. Strengt euch ein bisschen an. 1.39 ist zu wenig. Wie wollt ihr denen dann später erzählen, - dass die dann 3.0 zu schaffen haben? Und alles ganz ohne Liebe. Da hat man nämlich noch ein wenig Schwierigkeiten dabei, die wirtschaftlich so zu sozialisieren, dass man ein vernünftiges Ranking daraus basteln kann, - nachdem ihr euch richten könnt. Also in diese Welt, - nochmals ein Kind setzen? Ganz bestimmt nicht mit mir. Und merkwürdigerweise, und vollkommen ohne jede Einflussnahme meinerseits,- sieht mein Sohn das genauso. Baut euch doch Maschinen dafür.
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