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12.06.2013 von eb
, - Aktuelle Bilder
Von der Erhaltung kultureller Feinheiten, - am Horizont entlang.
Klick macht dick.
Der Unterschied zwischen einem Grafikerhirn und einem Malerherzen, ist ähnlich gesät wie der Unterschied zwischen einem Comichelden und einem Lebenskünstler. Wobei zu beachten wäre, dass ersteres Kitsch genauso wenig ablehnt, wie letzteres die Schwafelei negativ betrachtet. Fairerweise muss man zugeben, dass lediglich ersteres, - keinen akademischen Vorwurf daraus gestaltet, dass man den Nutzen eventuell differenziert sehen könnte.
Und es wäre wohl Adorno, der darauf hinweisen würde, dass die alberne Tröstung
durch Kitsch, nicht unbedingt durch die Perfektion davon frei spricht. Aber auch diese geistige Größe, hätte ohne die Aufklärung, - niemals über die Aufklärung aufklären können. Dialektik die sich selber ergibt, kritisiert sich i.d.R. eher weniger selber, - sondern neigt vielmehr dazu, sich in sich selbst verliebt zu niveauisieren. Und leider auch elitär zu erhöhen. Auf der anderen Seite bleibt die Frage offen, ob es eine Käsekultur ohne die Römer gegeben hätte. Oder ob man überhaupt einen vernünftigen Käse für alle hin bekommen hätte, ohne die ständige Weiterentwicklung davon? Drehen wir uns also weiter im Kreise, - und machen das Beste daraus. Im Zweifelsfalle, wird's der Hunger richten.
Helga, die verkannte Schiffsratte, - beim nachdenklichen
Betrachten ihres Göttergatten. Mit welchem sie zusammen zwar
das unglaubliche Glück gehabt hatte, dass sie mit ihrem Holzbrett
auf welchem sie durchs Meer getrieben waren, vom Schwimmschleppnetz
eines Trawlers aufgesammelt wurden. Und dies sogar überlebt hatten.
Aber dem groben Klotz dafür jetzt nichts besseres einfiel, als dem Hunger damit zu begegnen, dass er kleine gelbe Käse-Dreiecke an die Schiffsplanken malte. Während sie die surrealisierte Version einer Louisianasuppe mit Okraschote und Krabben, sowie eines edlen sardischen Schafskäses, Pecorino Fioretto Sarda für den Nachtisch, - stilecht mit Pinsel und Farbe auf einem Stück Leinwand kochte.
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