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23.10.2013 von eb
, - Allerlei Textliches
Blech mit Pinsel.
Klick macht dick.
Darauf hat die Welt gerade noch gewartet;
Malende Roboter.
Gut, am Artikel ist nichts auszusetzen. Wenigstes mal einer ohne diesen Technorausch,
wenn's um die Blechkameraden geht. Und auch ohne die üblichen techno-esoterischen Verklärungen sogenannter; "künstlicher Intelligenz", aus der programmierbaren Konservendose.
Der simple Unterschied zwischen Kunst und Handwerk, ist eigentlich auch nicht schlecht dargelegt. Dass man trotzdem unbedingt eine Psychologin zu Wort kommen lassen musste, der auch nichts besseres einfällt, als den großen Schrank; "Kreativität", in Schubladen aufzuteilen, - kann man drüber weg sehen. Abstrahierende Kategorisierung ist das; "wenn und aber", auf dem Weg den Dingen nun wirklich nicht mehr gerecht werden zu können. Die brauchen das einfach. Das simple Zugeben, dass sich das menschliche Bewusstsein dem wissenschaftlichen und insbesondere dem neurologischen Zugang schlicht und einfach verschließt, würde schließlich eine Menge Denkansätze in Frage stellen. Was der Spezies der psychedelisch veranlagten Mechatroniker, zudem schwer an ihrem systemischen Weltbild nagen lassen würde.
Und letztendlich, kommt dabei nur eines heraus. Steuer- und programmierbare Automaten, die sich ökonomisch und profitabel gegen den Vorteil für Menschen kalkulieren lassen. Die im Artikel benannten "chinesischen Malfabriken", werden möglicherweise als erstes darauf zurück greifen. Die Fabrik-Maler, werden das sicher ganz toll finden. Auch Krankenschwestern/Brüder, oder sonstige Mitarbeiter jeder Art, finden das sicher; "ganz cool". Letztendlich bleibt nur eine Frage im Raum. Wem nutzt Automatisierung tatsächlich? Und wer wird letztendlich dabei verlieren? Ganz davon zu schweigen, dass man Menschen mittlerweile auch schon wie Automaten betrachtet, - und kalkuliert. Wo kommt dies wohl her?
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Kommentare:
aebby
Uhrzeit 24.10.2013 21:40:32
Den malenden Roboter sehe ich jetzt eher entspannt als akademische Spinnerei, über die effektheischend berichtet wird. Immerhin scheint das 15 Stunden Epos nicht einmal zeigenswert zu sein ;-)
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