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31.12.2019 von eb , - Aktuelle Bilder

Wir sind alles Umweltsäue,

und nicht nur das.

Klick macht entspannter
bild Jahresrückblicke, sind sicher eine feine Sache. Man kann mit ihnen diesen Zustand hervorrufen, dass nach skizzenhafter Abarbeitung einer Vergangenheit ein Gefühl der Abgeschlossenheit entsteht, um dem Gefühl Platz zu machen, dass das Neue besser wird/werden könnte. Sinnigerweise, gehört unsereiner aber mehr zu den Menschen, die mitunter morgens mit dem gleichen Gefühl aufwachen, mit dem sie abends ins Bett gegangen sind und auch in neue Jahre, jetzt nicht groß ohne das Gefühl rein schliddern, mit welchem das alte verlassen wurde. Und, naja - das Jahr 2019 hat ja nun auf die letzten Tage noch eine wirklich grandiose Krönung erhalten, welcher man ruhig ein Kinderliedchen widmen kann. Die Gefahr selbst Öl in ein Feuer zu gießen, sehe ich anhand von bereits schon mit Benzinkanistern hantierenden Hetzblättern der deutschen Bildung und gar schon Morddrohungen an WDR-Mitarbeiter sendende, - nicht minder rechter kompletter Überspanntheit, Skrupellosigkeit und Hirnlosigkeit, - jetzt eher nicht. Und was die Generationen betrifft, denke ich, dass ich mit der Überschrift, etwaige Unstimmigkeiten angemessen berichtigt habe.

Wobei es auch überhaupt nicht zu übersehen ist, dass das ganze einfach nur noch einer nach Sensationen gierenden und selbstverliebten Entrüstungs- und Empörungskultur entspringt, die jeden Faden von Verhältnismäßigkeiten genauso verloren hat, wie auch jede normale Fähigkeit, etwas moderat und seiner Gewichtigkeit entsprechend zu handhaben. Natürlich darf man auch kritisieren, wenn etwas unglücklich, unklug, daneben war, aber das geht doch nun wirklich ohne gleich aus einer Mücke eine Herde Elefanten zu machen und dann gleich von zwei Seiten eines Grundthemas her, - welches sowieso der Wissenschaft und nicht dem Entertainment gehört, sich in Widersprüche zu verwickeln, die um keinen Deut besser sind. Man kann speziell auch das öffentlich-Rechtliche und überhaupt die Fernsehkultur kritisieren, weil sie selbst den Faden verloren hat und bereits schon Klamauk mit Satire verwechselt. Das geht ganz moderat und ein WDR-Intendant ist vollkommen und dies sehr öffentlich, fähig dazu, das selbst zuzugeben. So was ist, - anständig. Irgendwelche BILD-Zeitungs-Chefredakteure schaffen es nicht, äquivalente Bekenntnisse zu liefern und trotzdem folgen ihnen die Schreihälse. Womöglich kommt dieses Lernverhalten sogar bei der ARD und dortigen entsprechenden Hochstapeleien mit weitaus derberem Trittbrettfahrertum auf einem ernsten Thema an. Es ist auch vollkommen normal, dass es Hype's gibt, oder mal was aufkocht, doch wie das verläuft und wo es endet, hängt einzig und alleinig davon ab, innerhalb welcher quantitativen Mentalität und welchem Verantwortungsbewusstsein aller es stattfindet. Und da sieht's ja nun, nach diesem Spektakel, wirklich ziemlich düster aus und wenn schon ein unglückliches Kinderliedchen zu Morddrohungen führt, dann hat ein WDR-Intendant vollkommen recht, wenn er meint; "dass in diesem Land etwas richtig krank ist". Ein recht seltsames Gefühl, mit dem das neue Jahr beginnt. Na denn, - guten Rutsch und ein frohes Neues.


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