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24.02.2011 von eb , - Special Pin-Ups.

Eine (Zeit)ung und ihr Produkt


DIN-A3 Polychromos   Zum Vergr. anklicken.


Ein Hauch von Nostalgie durchzieht das Land. Vermischt mit einem Geruch nach Plastik. Bilder von Chicago drängen sich auf. Finstere Schatten in finsteren Gassen. Unter schummrigen Straßenlaternen, machen einäugige Ganoven Geschäfte mit anderen zwielichten Gestalten. In verrauchten Hinterzimmern, brüten fremd klingende Schlapphüte über unamerikanische Ziele.

Und als Gegenstück, - Zahnpastawerbung und blitzsaubere Soldaten in schmucken Matrosenuniformen. Kantige Kommandeure, comikgerecht in Scene gesetzt, stolzieren mit ewig grinsenden Vollbusenschönheiten behängt, die auf Hochglanz gereinigten Truppen ab. Pastellfarbene Kinder mit roten Backen, spielen auf dem spiegelnden Vorderdeck eines Kriegsschiffes. Überdralle Frauen im leuchtenden Sommerkleid, preisen lachend die neuesten Produkte an.

Und dazwischen? Politiker beraten mit den führenden Wirtschaftsbossen des Landes die weiteren Vorgehensweisen. Und hemdsärmelige Zeitungsverleger, machen Public-Relation-Deals mit hochrangigen Politikern. Eine Hand, wäscht die andere.

Irgendwie, - fühlt man sich unwillkürlich in amerikanische Filmkulissen der 60iger-Jahre zurück versetzt. Vielleicht sogar noch früher. Professionelle Pinup-Künstler wie eine Joyce Ballantine oder ein Earl MacPherson, würden sich wahrscheinlich fröhlich im Grabe rum drehen, wenn sie heute Zeitung lesen- und sehen würden, welche Stilblüten und welcher Zeitgeist wieder verbreitet werden. Aber auch ein Erotikzeichner wie Mark Blanton, würde im Umfeld wieder exakt die konservative Doppelmoral orten, deren Anständigkeiten er selber den nötigen Pfiff geben konnte. Apropos Mark Blanton. Jetzt weiß ich, was dem eigenen Bild fehlt. Eine Ketchupflasche. Nein,- falsch...., passt zwar zum nicht mehr ganz so schwarzen Akademikerumhang. (Oder Clownkostüm ?) - Doch nicht in diesem Bild.... Aber in der Zeitung, - würde es passen. Die Leute lieben das. Ihr werdet sehen.


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