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30.04.2012 von eb
, - Allerlei Textliches
Des Heiden biblische Menschenliebe.
Aus der Reihe: "Zivilisation und Barbarei."
Klick macht dick.
Vorgeschichte:
Nachdem der Heide und der Priester sich am Samstagabend erfolgreich und ziemlich
heftig mit Rotwein abgefüllt hatten, - war der des Alkohols eher ungeübte Priester, am nächsten Morgen so daneben, dass der Heide sich aus purer Menschenliebe und Sorge um dessen Arbeitsplatz heraus gezwungen sah, die Kutte des heiligen Mannes als Verkleidung zu verwenden, - und die Sonntagspredigt zu übernehmen.
Predigt:
Für die rationale Seele, wird es immer ein Geheimnis bleiben.
Für die weite Seele, ist es eine Weisheit. Die Bibel ist ein Buch. Nur ein Buch.
Nichts weiter. Aber es ist "das" Buch der Gleichnisse. Es ist die Sammlung all dieser alten Geschichten, welche die Lebenden mit den Toten verbinden. Welche uns ihre
eigene Welt weitererzählen, und uns nicht damit alleine lassen, unsere Welt nur
aus der eigenen Hülle betrachten zu können. Und es ist das Buch derer, die
die Geschichten gehört haben, und uns als Tote im selben Buch, ebenfalls ihre Ansichten
darüber schenken. Angesichts dessen, was aus der Bibel wurde, bleibt nur
die betrübliche Feststellung, dass aus den Christen, - Rationalisten wurden.
Welche die Aussagen hunderter, auf eine reduzieren.
Welche den Blick durchs Fenster, - mit Geist verwechseln.
Und den Glauben an sich selber, mittels göttlicher Legitimation, - mit Spiritualität.
Und so erklären sie, aus dieser Hülle heraus, mit voller Insbrunst,
quer durchs offene Fenster, - das Wort Gottes.
Und schlimmstenfalls, - sogar noch ihn selber. Dabei ging es bei Gott,
eigentlich nur um den Glauben an ihn, und nicht um den Glauben an die
Erklärungen derer, - welche an ihn glauben.
Gläubiger Zwischenrufer: Ich verstehe das nicht.
Priester: Mein Sohn, ... wer die einfachsten, eigentlich allen Menschen zugänglichen Gleichnisse, nur noch themenbezogen
oder gar nicht mehr nachvollziehen kann, - ist vom kleinen schwarzen Loch
im Himmel abhängig, - welches ihm die Welt erklärt.
Dort wird er glauben, denken, lieben, hassen, fühlen, leben, - und sterben. Und der
nächste, der das Loch stopft, nimmt dort auch den Kerzen auf den Gräbern den Sauerstoff.
Gläubiger: Um das zu verhindern, - glaube ich ja.
Priester: Deshalb nennt man Kirchentüren, - auch gerne Tore zum Himmel.
Kirchengemeinde: ....Amen.
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