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17.07.2012 von eb
, - Gedichtle, Blumiges, Textbilder
Die Eleganz der Sensibilität.
Klick macht dick.
Wenn Ewald die Feldmaus, mal eben ums eigene Überleben kämpft,
interessiert das in der Regel keine Sau. Und wenn letztere dann im Schlachthof steht, - erst recht nicht. Wie wir sehen, ist der Grenzgang zwischen Animalischem und
Menschlichem, selbst sprachlich, ein schwer frequentierter Ort.
Aber alle reden natürlich von Sensibilität.
"Huch ... ich bin ja so sensibel.
Du nimmst überhaupt keine Rücksicht darauf. Nicht mal beim Essen.
Ketschup auf'm Steak, finde ich roh und kulinarisch niveaulos.
Nichts für meine sensiblen Sinnesorgane. Ist die Sau wenigstens bei
lebendigem Leib geschmort worden? Da schmeckt der feine Gaumen so
wunderbar das Ambiente von Mutter Natur's rauhem Umgangston. Man
gönnt sich ja sonst nichts. Ich erwarte schon, dass du sensibel
auf mich eingehst. Hast du übrigens mit bekommen, dass der
arbeitsscheue Kerl nebenan, von den Argen heftig sanktioniert
worden ist? Geschieht ihm recht. Soll er sich doch einen
Job suchen. Hey, - mach doch nicht so viel Fett aufs Fleisch!
Du bist aber auch ein unsensibler Stoffel. Heute Abend, will ich
übrigens den Film mit Reinhold Schwartenmagen sehen. Ich finde
die Action von dem so Klasse. Da geht so richtig der Punk ab."
Auch die kleinen Dinge des Lebens, bieten jetzt nicht weniger
Irritationen, als die Menschen- und Weltbilder der Mächtigen.
Ob so etwas wie sensible Rohheit oder rohe Sensibilität,
nach- oder vor-gelebt wird, interessiert aus gutem logischem
Grunde heraus, immer nur den, - der das Ganze über-lebt. Und
selbst der, ... interessiert es ihn tatsächlich?
Aber da hat wieder jemand den Weihnachtsbaum angezündet,
- und vergessen das Licht auszumachen.
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Kommentare:
Stefan R.
Uhrzeit 17.7.2012 22:20:20
Oh ja, man kann auch mit Sensibilität und Demut ganz schön Macht ausspielen, und das Coolste ist, dass alle auch noch Rücksicht nehmen - die höhere Form der Perfidie. Unglaublich gut eingefangen übrigens von Eckhard Henscheids in 'Die Wurstzurückgehlasserin' http://oe1.orf.at/programm/268235
Übrigens: Danke für deinen Vorschlag bei Feynsinn - ich fürchte nur, in bin denen zu unpolitisch und zu positiv... ;-)
eb
Uhrzeit 18.7.2012 21:9:19
@Stefan Hihi. Naja, - ist ja nicht wichtig. Allerdings hat das linke Schema tatsächlich einen nicht zu übersehenden Hang zum spezialisierten Symbol- und Konformismus. Unpolitisches und positives wirkt wahrscheinlich kontraprodukiv auf den täglichen Erhalt der ernsten Denkerstirn. Das Hundeblogs keine Katzenblogs verlinken, kann ich verstehen, aber der eine oder andere Mäuseblog, würde bei beiden ein wenig Leben reinbringen, - und könnte sogar etwas darüber hinaus transportieren ;-) So bleibt das halt in der Familie. Aber bleib du einfach wie du bist.
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