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10.08.2012 von eb , - Allerlei Textliches

Moral und Möglichkeit.

Klick macht dick.
bild Er war ein Gewinner. Und es gab nur noch wenig, was ihn aufhalten konnte. Er hatte sich ganz schön angetrieben in seinem Leben. Unermüdlich sich positioniert, strategisch klug seine Chancen abgewogen, seine Widersacher aus dem Weg geräumt, - und kontinuierlich daran gearbeitet, sein Profil den Gegebenheiten und Nützlichkeiten entsprechend anzupassen. Jetzt galt es die letzte Hürde zu nehmen. Fast war er am Ziel. Seine Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen, erforderte viel Fingerspitzengefühl. Aber seine Chancen standen, dank ausgezeichneter Beziehungen, und einem unermüdlich erweitertem Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung, - hervorragend. Und auch der König selber, hatte sich bereits positiv zu seinen Vorschlägen, welche allesamt in seinem Sinne waren, - geäußert. Er hatte sorgsam darauf geachtet, seine Einreichungen als letzter zu tätigen. Nachdem er die Arbeiten der Anderen, und die Reaktionen des Königs darauf, analysiert hatte. Es konnte gar nicht schief gehen. Und als Berater des Königs, brauchte er dann lediglich nur noch darauf zu achten, dessen Wohlwollen zu erhalten. Dann konnte man weitersehen. Vielleicht ergaben sich noch mehr Möglichkeiten? ... Wer weiß?

Was die Überschrift bei dem Geschichtchen wohl soll, wird sich vielleicht so mancher fragen. Nun, - unsereiner, macht sich gerade Gedanken über so aussterbende Begriffe wie z.B. Fairness, Anstand und Ehrlichkeit. Oder sagen wir besser, - all die Dinge, welche Menschen freiwillig, und auch ohne Medaille dafür, - von sich aus bereit sind zu leben, - und damit in gesetzlichen und moralischen Grauzonen, trotzdem ein Vertrauen innerhalb von Gemeinschaften zulassen (könnten). Außerdem, geht mir gerade gnadenlos das PR-Gehampel bundesdeutscher Wahlkampfstrategen auf den Nerv.


Kommentare:


Stefan R. Uhrzeit 11.8.2012 13:59:51

Nun, da muss man zum Beispiel nur Herrn Söder fragen. Der erklärt einem schon, dass Gutmenschengedudel wie Solidarität, Mitmenschlichkeit und Empathie Schwachsinn ist und die Welt daran zugrunde geht. *göbel* Es gab mal Zeiten, da wäre so jemand unter allgemeinem Hallo vom Hofe gejagt worden, heute grölt der Michel Beifall.


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