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25.01.2013 von eb , - Gedichtle, Blumiges, Textbilder

Ich-AG und D-GmbH.

(vorm. Der Einzelne in der Gesellschaft.)



Das Ego ist ein tumber Hund,
auf steter Jagd nach seinem Schwanz.
Der läuft sich gern die Pfoten wund,
mit gierig Augen, - groß und rund.
Das treibt ihn um, - erfüllt ihn ganz,
im Kreis herum, - mit wildem Tanz.

Gold und Silber mag ich sehr,
nur dran zu kommen, ist gar schwer.
Drum gebt mir Euros bis ich platze,
und bevor ich Zahngold kratze.
Nur immer her mit solchem Barem,
oder andrem glitzernd wertvoll Wahrem.
Ich will mehr und immer mehr,
schließlich bin ich dann erst wer.
So gebt mir endlich euren Zaster,
und erzählt mir nichts vom Laster.
Ich brauch Kohle, dass es kracht,
sonst werd ich von euch verlacht.
Jeder ist doch hier wie wir,
und ich will so sein, wie ihr.
Dafür brauch ich Knete, bis ich stinke,
und im Wohlstand gar versinke.
Also hört mir auf zu jammern,
und euch so an euer Geld zu klammern.
Gebt es mir, und ihr seid frei,
und alles ist euch einerlei.
Und wenn der einzig Sinn für euch im Leben,
der ist, ständig nur danach zu streben,
- dann wagt doch einen Neubeginn,
- gebt mir alles, und ihr seid mitten drin.
Zu mir kommen, braucht ihr danach natürlich nicht,
sonst wär dies, - ein gar endlos lang's Gedicht.



Die Welt ist wie sie ist,
und ich bin wie ich bin.
Die Faulheit lässt sie wie sie ist,
und sagt, dass jeder jeden frisst.
Die Eigensucht sucht darin ihren Sinn,
und hat die Gabel schon im Munde drin.

Das Ego ist ein alter Mann,
vom Ich gebeugt und ausgelaugt.
Der nicht mehr weiter denken kann,
weil Zukunft ihm als Jetzt zerrann.
Und deshalb immer weiter saugt,
bis nichts mehr bleibt, - was als Leben taugt.




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