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25.03.2013 von eb , - Zwischen Komplexität und Abstraktion.

Gern benutzte Abstraktionen eines Lebensgefühls.

Das Hintergrundrauschen zwischen Komplexität und Abstraktion, - Teil 6.

Selbstverwirklichung
Das böse Grinsen des Zustandes, dass eine berufliche Selbstverwirklichung am Mangel von Stellenangeboten genauso für diese Verwirklichung scheitert, wie eine Nachfrage bezüglich entsprechender Selbstständigkeiten. Beide Bereiche, sind aber bis zum Rand gefüllt mit den Angeboten und Versprechungen zeitlich begrenzter oder geliehener Selbstverwirklichung, bis hin zum unentgeltlichen Praktikums des Gleichen. Seit der Agenda2010, sowieso nur noch zugänglich für Vollblutverkäufer. (Siehe Selbstvermarktung)

Selbstvermarktung
Die Profilierung des Selbst, nach dem erwarteten Muster anderer. Bzw. - der Selbstverkauf aller Ich's einer Modellierungsmasse, mit Eigenselektion fürs Management ganz anderer Profiteure als die, welche glauben, dass sie sich für sich selber vermarkten. Wobei dieses; "sich selber vermarkten", - schon alleine für sich, nichts anderes ist als der Schein des Seins. Der normal zumindest noch mit dem Gefühl enden sollte; "Ich ist ein anderer". Oder auch; die Normalisierung des Scheins als Wahrheit. Das Regiment der besten Show nach erwarteten und profilierbaren Klischees. Letztendlich eine Art von; "sei du selber", - aber wehe du bist es.

Die natürliche Künstlichkeit
Die Kunst des Unechten sich selber zu legitimieren, um Marktsegmente etablieren zu können, indem man modellierbare Eitelkeiten forciert. Das Geheimnis liegt hier im Wort "Rekonstruktion". Also die Wiederherstellung. Verschönerung, - ist nämlich jetzt Wiederherstellung. Raider heißt jetzt Twix,- sieht zwar anders aus, aber die ultimative Vernebelung einer möglichen Trennungsschärfe zwischen medizinisch tatsächlich erforderlichen Rekonstruktionen und bewusst eitel modischen Ästhetisierungszielen, ist die gleiche. Und das Analogon zur Vermischung von Selbstmanagement und Selbstverwirklichung ebenfalls. Früher hieß dies einfach mal Verkäufergeschwätz, aber die Zeiten ändern sich. Leider ist es auch nicht für alle zugänglich. Denn die Krankenkasse zahlt solcherlei Modellierungswillen eher weniger. Diese Form der homogenisierten Geldschönheit, ist aber sehr beliebt bei jenen, welche vom Einen träumen, - und beim Echten, sich dann in ihren plastolinen Träumen gestört fühlen. Mitunter trifft man hier auch gerne Leute, die äußerst individuell über Konformitäten schimpfen, - und dann beim Chirurgen fragen; "Machen'se mir das mal wie auf dem Foto da?"

Individualität
Ganz schwierig. Grob erklärt, könnte man darunter den Zappa-Fan verstehen, der genauso zum Lady-Gaga-Fan wurde, wie die ehemalige Zurück-zur-Natur-Enthusiastin jetzt High-Heels von Zalando trägt. Oder Plastik-People-Brüller von dunnemals, - sich sogar den Pimmel verlängern lassen. In der Regel, das Schlagwort einer Profitideologie, die indirekt versucht zu erklären, dass die größte Individualität darin besteht, möglichst bunt und farbenfroh, alle anderen nach zu äffen, - und dem erfolgreichsten Abbild davon zu folgen.

Rankings und Wettbewerbe.
Beliebte Methoden, um von potentiellen Abnehmern mit den größten Gewohnheiten und einfachsten Geschmäckern, die Selektion der möglichen Besten zu betreiben. Dabei bedienen sie eine ganz einfache und sehr simple Logik, die sich besonders schön bei Events dieser Art wie z.B. Deutschland sucht den Superstar-, Modell-, usw. offenbaren. Das was bewertet wird, dient der kalkulierbaren Werbung fürs Event, - eher weniger den zu Bewertenden. Wobei letztere sich aber gerne kreativ und individuell geben, indem sie Räume und Tabellen mit der Frage betreten; "Wie komm ich am besten rüber?"

Authentizität
Dies entspricht ungefähr dem Gefühl eines Biosprit-Tankers, der da sagt; "Man tut ja was für die Umwelt dabei". Und sich dann zum Umweltschützer erklärt. Was bei ausgiebigem Gebrauch dieses Oberbegriffes, dann eben auch zu einer Horde von Umweltschützern führt, die auch genau so funktionieren. Noch beliebter bei Künstlern, die sich Rankings und Wettbewerben hin geben, um auch so authentisch wie möglich, sich selber zu verhökern.



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