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01.09.2013 von eb
, - Allerlei Textliches
Die Bilder der Bilder in den Bildern .... gegen die Wörter in den Wörtern in den ....
(C.) (N.M. Schwendemann) Klick macht dick.
Bild: Nadja Schwendemann
"Eskalero,
vom System verschraubt, aber im tiefsten Inneren bleibt man was man ist."
Möglicherweise empfindet dies ja jeder anders, oder wird dies hier überhaupt nicht nachvollziehen können. Aber für mich ist da draußen die Welt voll mit Bildern von Menschen, die mir um ganze Welten mehr sagen, als auch noch die dicksten Bücher, Zeitungsartikel, Statements und expertisenhaften Erklärungen darüber. Der armselige Witz des Schreiberlings ist sowieso der, dass er entweder Bilder, Situationen und Geschehnisse die eigentlich jeder sehen kann deshalb nach beschreiben muss, weil sie keiner sehen will, - oder mit Geschichten Bilder in den Köpfen der Menschen erzeugt und damit leben muss, dass ausgerechnet diese Möglichkeit, von ganz anderen Geschichtenerzählern auch allzu oft missbraucht wird.
Aber ich befürchte, - dies sind schon wieder viel zu viele Worte. Sei's drum. Während sich die Nation heute Abend Bilder im Fernsehen über etwas angesehen hat, wovon sie glaubt sich ein Bild über etwas machen zu können, mit welchem sie geflissentlich der Frage aus dem Weg gehen kann, was im Innersten so das bleibt, was es ist oder sein könnte, genießt unsereiner lieber Bilder, die entgegen dem Satz; "The show must go on", eine Auseinandersetzung mit dieser Frage bewirken.
Eine Auslegung, welche der Malerin des Bildes eventuell nicht gefallen wird. Denn die offensichtliche Motivation dafür, - war wohl eher eine liebevolle. Weshalb ich es alleine schon aus Respekt davor, - wenigstens ein wenig näher erklären muss. Was mir aber mit Sicherheit wohl auch nicht gelingen wird.
Bei Bildern von Maler/innen lasse ich mehr als gerne diesen Trigger zu, der im Gegensatz zur daily soap, lediglich bedingt zielorientiert und auch ohne eigennützig strategische Absichten, trotzdem ganze Batterien an Schaltern im Hirn umzulegen weiß. Etwas, was übrigens natürlich auch meines subjektiven Empfindens nach, bei vielen Menschen angesichts des möglich folgenden Chaos und einem unseligen Bedürfnis nach erklärenden Einfachheiten, eher unbewusst angstvoll vermieden und durchs Betrachten der einfacheren Bilder ersetzt wird. Sei's drum. Jedenfalls ging unter dem Eindruck dieses Bildes, dieser streamige Kick durchs Hirn, der mich in meinem grenzenlosen Wahn versuchen ließ, dasselbe Thema wenigstens ansatzweise gerecht mit Worten anzugehen. Ich hätte es nicht tun sollen. Nachdem ich über acht Seiten einen gewaltigen Regenbogen voller Traurigkeit, hinweg über Parteipolitik, Werbung, Public-Relation, unendlichen Manipulationen, Demagogien, Korruptionen, Hinterzimmermauscheleien, Strategien, Selbstbetrug, Betrug, forcierte Grabenkriege, strategisch gesteuerte Meinungsmache, Parteibasisorientierte Trittbrettfahrereien zur Etablierung von parteipolitischen Einheitsmeinungen, auch zu jedem Einzelnen, inklusive mir selber geschlagen hatte, - musste ich drei Seiten später feststellen, dass man auch genauso gut einen ganzen Roman schreiben könnte, der immer noch nicht mehr abdeckt, als profane Auszüge einer Thematik des Kreisens um potentiell möglich vorhandene echte Authentizität im Dickicht künstlich produzierter. Ein einziger Irrsinn des Versuches, mit vielen Worten ein Bild über Beispiele zu vermitteln, die keiner mehr hören-, aber das Gegenteil sehen will. Möglicherweise noch bedingt brauchbar für einen Rundumschlag gegen zeitgemäße Polit-, und sonstigen Vermarktungsstrategien, wie sie weiter von solchen Bildern wie obiges nicht mehr sein können. Eben das anfangs erwähnte Nach-Beschreiben von Bildern, die eigentlich jeder deutlich sieht, aber nicht sehen will, - oder einfach nur noch für normal hält. Vom kleinen doch ausgesprochen feinen und sinnvollen Umstand abgesehen, dass es eben dazu geführt hatte, wenigstens zu untersuchen was man selber ist, - war es eine ziemliche Blödsinns-Idee von mir.
Das Fazit ist ziemlich einfach. Man sollte ehrliche und gute Bilder nicht auch noch mit Politik beschmutzen. Da legt man sich nicht nur selber mit rein, sondern lässt sie auch in den unehrlichen Bildern untergehen. Also genießt einfach das Bild, - und lasst es auf euch einwirken. Es ist von einem ehrlichen Menschen. Falls noch jemand weiß, was das ist.
Das "Eskalero", ist übrigens ein eigenwilliges (Wort)spiel mit Eskalationen, denen man sich nur lange genug hingeben muss, um sie als nicht mehr beängstigend zu empfinden.
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