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31.08.2016 von eb
, - Artikel
Variationen zwischen gutem schlechtem, - und schlechtem guten Geschmack.
(Möglicherweise auch einfach nur, - eine Hommage, - an den Fuchs)
(C.) (Klick mich relaxter).
Ich hoffe jetzt nicht, dass das Hantieren mit Fuchscontent im heimeligen Wohnzimmer der Ente mit Kopfschuss zu Missverständnissen führt. Mitunter ist es schon eine Frage des Geschmacks, welche fröhliche Gratwanderung von
wem, wie, gesehen werden könnte. Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich darauf verzichtet, - fragt mich nicht warum, - damit jetzt im großen Entenheim zu marodieren. (Fiese Werbung, - gelle?) Was aber nichts mit Befürchtungen zu tun hat, dass dem hiesigen Schnabeltier deshalb das dortige Schnattern untersagt werden würde. Es hätte meiner Ansicht nach nur, -einfach nicht gepasst. Seltsam, - nicht wahr? Aber gut, - ich geh einfach mal davon aus, dass keiner auf den Gedanken kommt, dass ich dem dortigen oder hiesigen Ambiente etwas Böses will. Irgendwelche Feindbilder zwischen Gefieder und Pelz aufbauen, - natürlich auch nicht. Erst recht nicht zugunsten von Spezialisten der Anthromorphisierung von Tieren, welche das leidliche Verhältnis vom Fuchs zur Ente im Spannungsraum zwischen Haus-, Wild- und Peking-Ente, - will meinen, - zwischen Natur und Kochtopf missbrauchen könnten.
Diesbezüglich, ist dies mit dem Fuchs, zumindest in Deutschland, übrigens tatsächlich relativ eindeutig eine Frage des guten schlechten Geschmacks, da die Fleischhygieneverordnungen den Verzehr schlicht verbieten. Tollwut (RABV) und Fuchsbandwurm, wären wohl die bekanntesten Viren und/oder Parasiten, deren Übertragungsmöglichkeiten einfach zu groß sind. Was diesen Tieren indirekt ein für sie sehr nützliches Gefühl für recht schlechten Geschmack beim Betrachten von Füchsen als Lebensmittel beschert hat.
Was stellenweise ganz schön interessant ist, denn konfrontiert man Menschen mit dem Begriff Fuchssteak, dann reagieren mittlerweile selbst die Fleischesser, nicht aufgrund schlechter Fleischqualität, sondern eher so, als würde man vom Hunde- oder Katzensteak sprechen. Fast hat dies ein bisschen was von der Situation, in der Metzgerei bei der berüchtigten Lyoner-Frage; "Vom Kalb oder ....?, - damit zu antworten; "Iiihh, ich esse doch keine Babies". Warum ich das hier schreibe, weiß ich allerdings trotzdem nicht wirklich. Möglicherweise dürstet es der eigenen Seele einfach nur nach etwas friedlichem, kleinem, lockerem, heimeligem, ländlichem, durch und durch subjektivem,- was auch immer. Möglicherweise, hat es aber auch etwas mit einem Zwiespalt zu tun,- den ich hilflos irgendwo zwischen Natur und Zivilisation verorten würde, - ohne tatsächlich wirklich zu wissen, worauf ich dabei überhaupt anspielen möchte/könnte/sollte.
Andererseits, wird in Baden-Württemberg gerade wieder heiß der Luchs diskutiert. Die ein,-zwei dieser hier wahrhaft verschwundenen Tiere, welche sich dann doch mal wieder ins Ländle verirrt haben, hat man gleich mit Peilsendern bestückt und beäugt sie nun wie Aliens vom anderen Stern. Dies ist in diesen Fällen sicher zugunsten dieser Tiere gedacht, - aber trotzdem verwundert mich das alles ein wenig. Möglicherweise hab ich mir bei dem Ganzen hier auch nur gedacht, dass, wenn man die Normalität des Baden-Württembergischen, - ach was sage ich, - europäischen Fuchses vermittelt, dies eventuell auch für anderes Raub- und sonstiges Getier eine normalisierende Wirkung haben könnte. Zumindest, - bevor gleich wieder alle zittrig zur Schrotflinte greifen und ihre Kinder nebst Hausgeflügel vor einem-, zudem noch um ganze Welten menschenscheuerem Tier wie dem Fuchs, - in Sicherheit bringen. Unter anderem, kann es natürlich auch so sein, dass ich Füchse schlicht und einfach nur mag. Lebendig, - meine ich.
(C.) (Klick mich munterer).
Ich empfinde diese Viecher als ein erstaunliches Bindeglied zwischen zwei diametral gegenüberliegenden menschlichen Empfindungsspektren. Sie sind nicht Wolf, vor dem einige immer noch archaische Ängste haben könnten, aber auch nicht Knuddelhamster für die Haustierzivilisten unter den NaturTierfreunden. Ein Zusammentreffen mit diesen Wildhunden, ist immer wie eine Paarung aus Neugier, Respekt, Vorsicht und naja, - schon dem einen oder anderen; "Ach wie süß", - je nachdem, was der eine oder andere gerade im Maul hat, klitschnass wie ein knüppeldürrer Straßenköter hässlich im Regen steht oder schön flauschig in der Sonne liegt. Manchmal, erscheinen sie mir auch wie ein Bindeglied zwischen Katze und Hund. Dieses nervige Köter-Bettel-Kläffen domestizierter und bis zur Entstellung gezüchteter Futternapfsklaven, fehlt bei ihnen glücklicherweise genauso, wie ihnen die selbstbestimmte Lebensweise und Distanz zum Menschen, wie man sie auch noch bei Katzen außerhalb der üblichen Streichel-Streichel-aber-bloß-nicht-Kratzen-Katzen-Liebhaber findet, - nun überhaupt nicht fehlt. Respektiert man diese Distanz, können sie gar ihre Scheu überwinden, Vertrauen entwickeln, und an den Randgebieten menschlicher Behausungen, sogar fast eine Art Nachbarschaft etablieren, die das Vertrauen selbst noch am Tage einschließt. Ob dies allerdings gut für sie ist, - steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Aber hier funktioniert es. Trotzdem diese Allesfresser mitunter sicher auch das eine oder andere Geflügel lecker finden. Die merkwürdige Dissonanz der Aufregung um eingezäunt- und trotzdem erlegtem Beuteschaden, zu den Menschenschlangen vor'm Händ'l-Grill, scheint man hier erfreulicherweise aber einfach noch drauf zu haben und sieht dies einfach entspannter. Bin ich sentimental, romantisch, verklärt, oder für einige vielleicht gar makaber, - wenn ich dies einfach schön finde? Sei's drum. Immerhin ist das ja nicht nur eine Geschichte, welche man immer nur im Hinterland der Postkartenidyllen von eingefleischten Naturliebhabern findet. Wobei mir Sätze wie; "Berlin als Hauptstadt der Wildschweine", - für die Natur-liebende Comicseele, - natürlich auch viele schräge Assoziationen zu lässt, auf die ich jetzt aber mal lieber nicht eingehe.
Und gut, - auch Füchse stinken, - sagen viele. Meine Güte, - gebt mir einen guten Bohnensalat mit kräftig Knoblauch drinne, und ich beweise euch, dass so was überhaupt kein Einzelfall ist. Dies mag ein Kriterium für die Rosenwasserinstinkte städtischer Hygieneautomaten sein, welche ihr Immunsystem dabei genauso verbeutelt- wie ihren Geruchssinn in die Dekadenz getrieben haben und trotzdem nicht am Katzenklo vorbei kommen. Auch die Duftnoten der gesunden Landluft, finden spätestens am Misthaufen oder speziellen Bio-Düngemethoden, ihren ganz besonderen Scherzkeks. Also, dies wäre nun wirklich kein Argument. Überhaupt, solcherlei auf Distanz und gegenseitigen Respekt aufgebaute Nachbarschafts-Verhältnisse nicht nur mit vierbeinigen Naturbewohnern, sind grundsätzlich anderer Natur, als dieses Herrchen-Hündchen-Denken von Haustierhaltern mit entsprechendem Hygienekonsum marktwirtschaftlicher Angebote. Ganz davon abgesehen, dass ich mich selbst noch in der finstersten Nacht, bei der Begegnung mit einem Fuchs, (ich wäre sogar versucht, dies auch auf den Wolf auszudehnen), um ganze Welten sicherer fühle, als beim Spießrutenlaufen an den üblich blaffenden Gärten oder durch Halsbänder verlängerten Merkwürdigkeiten deutscher Hundehalter vorbei.
Aber das ist sicher auch nicht gerade fair von mir. Genau genommen, - ist es vielleicht sogar unanständig. Viele Menschen entwickeln sehr tiefe Verbindungen zu ihren Haustieren. Ich habe nicht das Recht, dies zu kritisieren. Trotzdem, - komme ich mit Hunden nicht sonderlich gut klar. Mit Haushunden, - meine ich. Ab einer gewissen Größe empfinde ich sie als lebende Bomben, mit einem Gewicht, was selbst schon bei mittelgroßen Rassen im vollen Sprung ein Geschoss im Mittel bis zu 30kg und darüber hinaus ausmacht. Da gibt's allen Ernstes Leute, die glauben dies selbst noch in der schlimmsten Situation im Griff zu haben. Manche Kampfhundehalter sind sogar stolz darauf, sich darin zu übertrumpfen, die Beißkraft ihrer Schößlinge in Tonnen angeben zu können. Ich weiß einfach nicht, was ich damit anfangen soll. Zudem durfte ich ohne jedes eigene Zutun besagte Beißkraft von zivilisierten Hunden bereits selbst schon körperlich kosten-, und bin nicht wirklich begeistert davon.
(C.) (Vom Klicken und saugen).
Klar, der Fuchs ist auch ein Raubtier. Ja, - komisch, - nicht wahr? Der is'n Raubtier, - der Haushund nicht. Für den einen oder anderen Pflanzenfresser, vielleicht generell keine leichte Kost, aber dies ist ein ganz anderes Thema. Kommen wir zum Abschluss dieser nichtssagenden Aussagen, - lieber von der Fuchsromantik ruhig auch mal wieder kurz ins große wichtige Nichtssagende zurück. Merkwürdigerweise, kriege ich bei näherer Betrachtung des Lebens von Raubtieren, z.B. beim Begriff Raubtierkapitalismus, immer so ein merkwürdiges Jucken im Fell der Menschenliebe. Die ich natürlich auf jeden Fall, über eine unausweichlich immer doppelmoraline Tierliebe stelle, - keine Frage. Trotzdem habe ich Schwierigkeiten bezüglicher dieser Analogie. Es stimmt einfach was nicht damit. Wie kriegt man so was in Bildern geblasen? Den blöden Testturm von Thyssen-Krupp hier, neben dem Bild vom Fuchs? Nestle's Wasserprivatisierung in Afrika, neben einem Löwen? Blödsinn. Die Viecher, können da gar nix für. Die müssen immer nur her halten, für auch den letzten krummen Gedanken dessen, was sich so als ihr intellektuelles Herrschertum aufspielt. Manches davon lässt z.B. einfach nur blöde Türme bauen, weil es sich was von Namen verspricht, bei denen es bis zu den Oberbürgermeistern nur die großen Namen sieht, an die es glaubt, - aber sich über die Oberfläche des pragmatischen Glaubens nicht hinaus bewegen kann. Als ich unseren OB ob eigener Kritik mal fragte, was er denn in diesem Türmle sieht, - meinte er nur; "Ich glaube daran". Genauso gut, hätte ich im Kindergarten oder bei der NRWZ nachfragen können, wie ernsthaft und seriös man sich denn so das Ambiente des blindem Glaubens noch zu pflastern möchte. Der selbe OB, hat'n paar Jahre vorher, einfach so, das städtische Krankenhaus an Helios empfohlen. Ohne dass ihm dabei bewusst geworden wäre, wie deutlich er damit beweist, dass er sich nicht mal ansatzweise damit beschäftigt hat, - was Helios bedeutet. Jetzt will er nichts mehr davon wissen, zumindest davon nicht, nach ausführlichen Beschwerden mal nachsehen zu wollen. (Klingt irgendwie schwer nach Frau v.d. Leyen.) Mal ganz davon abgesehen, dass es eindeutig deutlicher stinkt wie ein Fuchs, - juckt dies sogar ganz gewaltig.
Wird wohl eine Zecke sein. Soll ich was über Zecken erzählen? Wir hatten hier letztens tatsächlich so etwas wie Zeckenregen. Ganz scheußliche Sache, - das. Der Blume seines Herzens ein Sträußchen Blumen aus dem Garten mitzubringen, war schon fast unbewusste Körperverletzung. Die hingen überall. Dumpf, - mit ihrem Haller'schem Organ nach chemischen Verbindungen witternd, die lebende Körper durch welche Blut fließt aussondern, welches man dann aufsaugen und darüber fett werden kann. Dass mir aber jetzt keiner mit Zecken- statt Raubtierkapitalismus kommt, ... obwohl ... naja ... hüstel,- farblich würde dies durchaus zum Türmle passen, - zumindest lässt das erhellende Restdesign, ja immer noch auf sich warten. Sinnigerweise, gibt's ja aber auch noch den Begriff Turbokapitalismus. Klingt allerdings auch wieder extrem verharmlosend. Turbozecken, - vielleicht?
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